Anna von Sachsen – Gattin von Wilhelm von Oranien
124 Seiten, mit Stammtafeln und 64 SW-Bildern, ISBN 978-1-9733-1373-1, 4. überarbeitete Auflage, € 7,80
bei amazon.de
Bilder-Galerie

Elisabeth "ward am 4. Juni 1570 mit dem (reformirten) Pfalzgrafen beim Rhein Johann Casimir vermählt, der sie indessen ihres lutherischen Bekenntnisses wegen übel behandelte." (in: Galerie der Sächsischen Fürstinnen, ebenda, S. 266).

"Anfang November 1589 wurde die Pfalzgräfin [Elisabeth von Sachsen] zusammen mit einem polnischen lutherischen Vertrauensmann und einem Angestellten der Hofapotheke aufgrund der Anklage des Mordversuches und des Wirkens gegen die Reputation des Fürsten [ihres Gatten] verhaftet. ... [In ihrem Gebetsbuch befand sich folgender Satz:] 'Der Ursprung und Quelle, daraus mein Ehebruch und Mord entsprungen, ist die Erbsünde', wobei allerdings die zwei gewichtigen Worte [Ehebruch und Mord] später durch 'mein begangenen Sünde' ersetzt wurden. [Hatte das Elisabeth wirklich mit eigener Hand geschrieben?] Ihre Haftzeit habe Elisabeth mit Fasten und Klagen verbracht, was zu ihrem baldigen Tod geführt habe ..." (in: Anne-Simone Knöfel: Dynastie und Prestige – Die Heiratspolitik der Wettiner. Köln, Weimar, Wien 2009, S. 144)

als Buch und E-book
