Anna von Sachsen – Gattin von Wilhelm von Oranien
124 Seiten, mit Stammtafeln und 64 SW-Bildern, ISBN 978-1-9733-1373-1, 4. überarbeitete Auflage, € 7,80
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Vergessen Sie bitte den schriftlichen Zusatz auf dem Bildnis, den irgendjemand (der Besitzer oder ein Kurator eines Museums) vermutlich im 18. oder 19. Jahrhundert hinzugefügt hatte: AEMLIA FREULEIN ZU NASSAU UND ORANIEN. Im Mittelalter bis noch weit ins 17. Jahrhundert hinein schrieb man die Namen der Abgebildeten nicht auf die Kunstwerke. Da gab es noch die feinere Methode zur Identifizierung der Dargestellten: die Wappen und die spezifischen Symbole (Embleme) und Farben der verschiedenen Dynastien. Von der Dargestellten, Louise Juliane von Oranien, muss es bereits eine Reihe von Identifikationsporträts gegeben haben, sodass man es bei diesem Porträt nicht erneut für notwendig hielt, auf ihre Herkunft hinzuweisen.

Louise Juliane war eine Tochter von Wilhelm von Oranien (1533-1584) und seiner dritten Gattin, Charlotte von Bourbon-Montpensier (1546/47-1582). Sie wurde am 23. Juni 1593 in Dillenburg mit dem Kurfürsten Friedrich IV. von der Pfalz (1574-1610) verheiratet und brachte acht Kinder auf die Welt, von denen fünf u. a. Friedrich V. (1596-1632), der nächste Kurfürst von der Pfalz, Elisabeth Charlotte (1597-1660), die zukünftige Kurfürstin von Brandenburg, und Ludwig Philipp (1602-1655), der zukünftige Pfalzgraf von Simmern, das Erwachenenalter erreichten.

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