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Jeanne-Antoinette wurde als einziges leibliches Kind von François Poisson (1684-1754) und Louise-Madeleine de La Motte (1699-1745) am 29. Dezember 1721 in Paris geboren. Ihr Vater war ein Angestellter der Brüder Pâris, die als Financiers einen sehr großen Einfluss auf das französische Wirtschaftsleben hatten. Es ging ihrer Familie daher finanziell sehr gut. Als ihr Vater jedoch im Jahr 1725 in einen Schwarzmarktskandal verwickelt war und damit rechnen musste, im Gefängnis zu landen, entschloss er sich ins Ausland zu fliehen. Seine Gattin fand in dieser schwierigen Zeit mit ihrer Tochter bei einem gewissen Monsieur Le Normant de Tournehem (1684-1751), einem reichen Steuerpächter und Direktor der Westindischen Gesellschaft, finanzielle Unterstützung, der schließlich ihr Liebhaber wurde. Im Jahr 1727 wurde Jeanne-Antoinettes Halbbruder Abel-François Poisson (1727-1781), der zukünftige Marquis de Marigny, geboren, der - wie es zu dieser Zeit noch üblich war - den Nachnamen des Gatten seiner Mutter "Poisson" erhielt. Im Jahr 1733 konnte François Poisson nach acht Jahren im Exil endlich nach Paris zurückkehren. Seit dieser Zeit lebte er bei seiner Gattin und deren Liebhaber, und alle drei schienen mit dieser Situation sehr zufrieden und glücklich gewesen zu sein.
Jeanne-Antoinette verzauberte durch ihre außergewöhnliche Schönheit schon als kleines Mädchen die Männer in ihrer Umgebung. Sie war zudem nicht nur sehr hübsch, sondern auch intelligent, wissensbegierig, liebenswürdig, warmherzig, äußerst lebhaft, ehrgeizig und besaß eine schnelle Auffassungsgabe. Nur ihre Gesundheit gab häufig Anlass zur Sorge. Denn Jeanne-Antoinette kränkelte oft und klagte besonders über Halsschmerzen und Husten. Entscheidend in ihrem Leben war letztendlich die Prophezeiung einer Wahrsagerin im Jahr 1730, als jene intensiv auf ihre Hand blickte und ihrer Mutter verkündete: "Eure Tochter wird einmal mehr als eine Königin sein." Dies konnte nur eines bedeuten: Jeanne-Antoinette würde eines Tages die Mätresse eines Königs werden. Ihre Mutter und ihr Ersatzvater Monsieur Le Normant de Tournehem beschlossen daraufhin, Jeanne-Antoinette eine glänzende Erziehung zu gewährleisten. "Ihre Mätresse" sollte nicht nur hübsch, sondern auch sehr gebildet sein. Als kleines Kind war Jeanne-Antoinette zuerst - wie viele großbürgerliche und adelige Töchter - zur Erziehung in einem Kloster, in ihrem Fall bei den Ursulinen von Poissy, untergebracht worden. Schließlich engagierte man für sie die besten Privatlehrer, die sie in Gesang, Tanz und Literatur zu unterrichten hatten. Letztendlich spielte sie das Klavichord "und sang ganz bezaubernd, machte beim Tanzen eine hervorragende Figur und saß höchst anmutig zu Pferde. Außerdem verfügte sie über einen besonders guten Geschmack, wenn es um ihre Kleider ging, sodaß sie stets größte Bewunderung erregte. Mit einem Wort: Jeanne-Antoinette verkörperte auf das eindrucksvollste das Idealbild der Frau ihrer Zeit." (in: Helga Thoma: "Madame, meine teure Geliebte ..." - Die Mätressen der französischen Könige, Wien 1996, S. 145).
Mit 19 Jahren wurde Jeanne-Antoinette am 9. März 1741 mit einem Neffen ihres Ersatzvaters, Monsieur Le Normant de Tournehem, einem gewissen Charles-Guillaume Le Normant (1717-1799), Seigneur d'Ètioles, verheiratet, den sie sehr liebte und mit dem sie zwei Kinder hatte: ihren Sohn Charles Guillaume Louis (1741-1742) und ihre Tochter Alexandrine-Jeanne (1744-1754). Ihr Gatte liebte sie ebenfalls sehr und ließ für sie, da sie die Schauspielkunst so sehr liebte, ein eigenes Theater errichten. "Le Normant d'Ètioles was no sooner married than he fell passionately in love with his wife, and she, for her part, often said that she would never leave him - except, of course, for the King. This seems to have been a family joke, but it was more than a joke to Madame d'Ètioles." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., p. 23). Ihr Gatte hatte sie aber schon bald zu teilen. Die bekanntesten Maler seiner Zeit, Jean-Marc Nattier (1685-1766) und François Boucher (1703-1770), porträtierten sie, und Voltaire (1694-1778) begann, Loblieder auf sie zu singen. "... soon she was recognized as one of the very best amateur actresses in France. Her horses and carriages were the envy of the countryside and so were her jewels and dresses; she was of an extreme elegance ..." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., p. 24).
Jeanne-Antoinette lernte den französischen König Ludwig XV. am 25. Februar 1745 auf einem großen Maskenball anlässlich der Hochzeit des französischen Thronfolgers Ludwig Ferdinand (oder Louis Ferdinand) (1729-1765) und seiner ersten Gattin Maria Teresa (1726-1746) zum ersten Mal persönlich kennen, auf dem sie als die römische Göttin Diana erschien. Drei Tage später kam es zur zweiten Begegnung der beiden auf einem Ball im Rathaus von Paris. Und seit dieser Zeit war sie seine zweite Hauptmätresse, obwohl sie dem königlichen Hof in dieser Funktion erst am 14. September 1745 vorgestellt wurde. Ihre über alles geliebte Tochter Alexandrine-Jeanne, knapp ein Jahr alt, lebte seit dieser Zeit bei ihrem Vater François Poisson. Jeanne-Antoinettes sehnlichster Wunsch, dem König Kinder zu schenken, erfüllte sich nicht. Sie hatte aber mehrere Fehlgeburten, die sie im Laufe der Jahre körperlich sehr schwächten.
Wie ging ihr Gatte mit dieser Trennung von ihr um? Sein Onkel, Monsieur Le Normant de Tournehem, hatte ihn, der keine Ahnung hatte, was zwischen dem König und seiner Gattin lief, zu einer Geschäftsreise in die Provence geschickt. "By the time the poor man, quite unsuspecting, came back to Paris, the affair with the King was sufficiently advanced for Tournehem to break the news to him that he had lost his wife for ever. D'Ètioles fainted away, was stricken with terrible grief and wrote a pathetic letter, imploring her to come back to him. Madame dÈtioles [= Madame de Pompadour], who had an extremely frank and open nature and never could keep anything to herself - out it all came, with her, it was part of her charm - immediately showed this letter to the King ... Madame d'Ètioles remained at Versailles, lodging in a little flat which had once belonged to Madame de Mailly, and which was connected with the King's room by a secret staircase. ... Le Normant d'Ètioles was a very decent fellow; he sought no advantage from his wife's position [als die Mätresse des Königs] and answered any communications she chose to make him with perfect dignity. The rest of his family remained on excellent terms with her, his sister, Madame de Baschi, was always one of her greatest friends. ... nothing was ever too much for her to do for any member of the Le Normant family. When Le Normant d'Ètioles' father died, she went into mourning for him as a daughter-in-law, and cancelled a party to which she had invited the whole Court. D'Ètioles and Abel Poisson [der Halbbruder von Madame de Pompadeur] remained lifelong friends and were constantly to be seen about Paris together. But he never spoke to his wife again." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., pp. 40-42).
Beschreibung der Madame de Pompadour von einem ihrer Zeitgenossen, Georges Leroy, Oberjagdmeister von Versailles: "... [sie] ist etwas größer als die meisten, schlank, anmutig, geschmeidig, elegant; ihr Gesicht harmoniert mit ihrer Größe, ein perfektes Oval, wunderschönes Haar, eher hellbraun als blond, ziemlich große Augen mit schönen Wimpern von derselben Farbe, eine vollendete Nase, ein charmanter Mund, sehr schöne Zähne und ein absolut entzückendes Lächeln; sie hat den schönsten Teint der Welt, was ihr ein blendendes Aussehen verleiht. Ihre Augen strahlen einen besonderen Charme aus, was vielleicht daran liegt, daß sie von undefinierbarer Farbe zu sein scheinen; sie weisen nicht den lebhaften Glanz von schwarzen Augen auf, das zarte Sehnen von blauen Augen, den Scharfsinn, der zu grauen Augen gehört: Ihre unbestimmbare Farbe scheint ihnen die Fähigkeit zu verleihen, auf alle möglichen Arten verführerisch zu wirken und alle Gefühle in raschem Wechsel ausdrücken zu können; ihr Gesicht widerspiegelt somit alle möglichen Stimmungen, erweckt jedoch insgesamt stets einen harmonischen Eindruck." (in: Olivier Bernier: Ludwig XV., Zürich 1986, S. 286).
Ihr Zeitgenosse Jean-Nicolas Dufort de Cheverny (1731-1802) berichtet uns über sie Folgendes: "Not a man alive but would have her for his mistress if he could. Tall, though not too tall; beautiful figure; round face with regular features; wonderful complexion, hands and arms; eyes not so very big, but the brightest, wittiest and most sparkling I ever saw. Everything about her was rounded, including her gestures ... She absolutely extinguished all the other women at the Court, although some were very beautiful." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., p. 21). Andere Zeitgenossen wie der Président Hénault, der beste Freund der französischen Königin Maria oder Marie Leszczynska (1703-1768), also der Gattin von Ludwig XV., schrieb über Madame de Pompadour: "One of the prettiest women I ever saw." Beim Marquis de Valfons lesen wir: "With her grace, the lightness of her figure, and the beauty of her hair, she resembled a nymph", und bei Voltaire: "well brought up, amiable, good, charming, and talented ... She was born sensible and kind hearted." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., pp. 22/25-26).
"Madame de Pompadour was a very honest person, honesty and truth were the foundation of her character; in all her years at the Court she was never known to have told a lie. She was perfectly incapable of dissimulating her feelings ...". (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., p. 156).
"Ludwig XV. war glücklich. Mit der Marquise de Pompadour hatte er genau die Gefährtin gefunden, die er brauchte. Sie war nicht nur schön, sondern auch intelligent und heiter. Sie verstand es hervorragend, ihn zu amüsieren, und ihn aus seiner immer wiederkehrenden Melancholie herauszureißen. Vor allem aber war sie ... fähig, auf ihn einzugehen und sein Selbstvertrauen zu stärken. Darüber hinaus gab ihm Jeanne-Antoinette das, was er sich schon seit jeher gewünscht hatte: eine Art trautes Heim und ein wenig Privatsphäre, in die er sich vor der kalten Etikette des Hofes flüchten konnte. ... Hier [in ihren Appartements] durfte er, was er sonst nie durfte: er selbst sein, ein ganz gewöhnlicher Mensch. Er blühte in der Umgebung seiner Mätresse richtiggehend auf, plauderte unbefangen und war fröhlich." (in: Helga Thoma: "Madame, meine teure Geliebte ..." - Die Mätressen der französischen Könige, ebenda, S. 157).
"Ludwig XV. liebte Madame de Pompadour und vertraute ihr mehr als seinen Ministern. Immer öfter fragte er seine Mätresse um Rat und besprach die Staatsgeschäfte mit ihr. Die zunehmende Bedeutung der Marquise als Beraterin des Königs sprach sich natürlich herum, sodaß sich, abgesehen von den üblichen Bittstellern, bald schon auch die ausländischen Gesandten bei ihr einfanden, um ihre Anliegen vorzutragen." (in: Helga Thoma: "Madame, meine teure Geliebte ..." - Die Mätressen der französischen Könige, ebenda, S. 166). "She was recognized as a weighty figure of European diplomacy by the virtuous Empress [Maria Theresia]." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., p. 197). Im Jahr 1752 wurde Jeanne-Antoinette zur Herzogin erhoben, aber um ihren Neidern und Feinden keinen weiteren Grund zu geben, sie zu hassen, nannte sie sich auch weiterhin nur Marquise de Pompadour, wie sie sich seit 1745 nennen durfte.
Jeanne-Antoinette liebte Blumen, besonders Myrthe, Tuberose, Jasmin und Gardenia, über alles. Sie war es, die Schnittblumen als Zimmerschmuck in Mode brachte, indem sie in jedem ihrer Zimmer riesige Vasen mit herrlichen Blumenarrangements aufstellen ließ.
Und sie liebte Porzellan über alles: "She loved china in the same way that she loved flowers, and filled her room with it, more and more china, holding more and more flowers. From Far East, India, Japan, Korea and China it was brought to her and the other amateurs, as well as from Saxony. ... the King had given Madame de Pompadour the whole village of Sèvres ... where she was going to install the china factory, transferred from Vincennes, so that she would have it under her own eye. Here it prospered greatly, many artists and sculptors of the day worked for it; the wondeerful colours, Rose Pompadour, Bleu du Roi, Gros Bleu and apple green were invented ... To French taste, its products were superior to those of the Meissen factory." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., p. 153).
"A more serious occupation was the project for the Ecole Militaire. This was entirely Madame de Pompadour's idea, to show the soldiers that the King took a true interest in them and their welfare. The old and disabled had already been provided for at Les Invalides by Louis XIV; now, within a stone's throw, his descendant [Ludwig XV.] would create an establishment for theirs. The cradle and the grave of heroes, side by side. Five hundred boys, sons of officers whose families had a claim to nobility, were to be taken at the age of eight and given a general education, to include Latin and foreign languages. At eighteen, they would receive commissions in the army. Madame de Pompadour had arranged the financial side of her scheme with Pâris-Duverney who put up the money for it; he was to be repaid by the profits on a lottery and a tax on playing cards. The King approved the plan ..." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., pp. 166-167).
Videotipps:
Das Apartment von Madame de Pompadour im Schloss von Versailles
Madame de Pompadour and the Porcelain Power of the Mistress
Jeanne-Antoinette war gerade in ihren letzten Lebensjahren sehr oft krank und daher verständlicherweise nicht mehr an Sex interessiert: "Never really fond of sex, the marquise soon found herself exhausted by the King's frequent lovemaking, an obvious catastrophe for someone whose position depended on satisfying desire. At first she tried stuffing herself with such aphrodisiacs as truffles, crayfish and vanilla [und Sellerie], but instead of becoming passionate, the marquise simply made herself sick; obviously, there would have to be another solution. It was then that, with admirable insight, she took the very step that should have resulted in her prompt dismissal: she encouraged Louis XV to take other mistresses." (in: Olivier Bernier: Louis the beloved – The Life of Louis XV, id., pp. 161-162).
"We do know that making love had never afforded her much pleasure, that it tired her and that she often had miscarriages. ... 'It's his heart [von Ludwig XV.] I want,' she said, over and over again." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., pp. 157/161).
Seit 1753 war Jeanne-Antoinette nicht mehr die Mätresse des französischen Königs, sondern seine beste Freundin, von der er sich nicht trennen wollte, denn er brauchte ihre Intelligenz, ihre Ratschläge, ihre Liebe und ihre Wärme. Nur bei ihr fühlte er sich richtig zu Hause. Nur ihr vertraute er hundertprozentig. Im Gegensatz zu der zweiten (heimlichen) Gattin von Ludwig XIV., Madame de Maintenon, konnte sie als Mätresse von den Geistlichen nicht zum Sex mit Ludwig XV. gezwungen werden: "We know that when Madame de Maintenon was seventy-five and the King [Ludwig XIV.] seventy she told her confessor that it tired her very much to make love with him twice a day and asked whether she was obliged to go on doing so. The confessor wrote and put the question to his Bishop, who, of course, replied that as a wife she must submit." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., p. 185).
"[In summer of 1763] ... although Mme de Pompadour was only forty-two, she had been very unwell for some time. It is difficult for us to tell ... exactly what was wrong with the marquise, but it sounds very like heart failure: she was constantly out of breath, felt weak, had swollen legs, lost her appetite and in all, began to look like a very much older woman. ... No matter how unwell she might feel, Mme de Pompadour insisted on living exactly as she had always done. She did have a sort of elevator - a flying armchair, it was called - installed so that she no longer had to walk up the stairs of Versailles, but otherwise kept up her many activities. ... Early in 1764, she became seriously ill. 'At Court, Mme de Pompadour's illness stopped everything ... It had begun, on February 29, by a bad cold on the chest. The seventh day of the illness, she was sought to be safe when she developed a strong miliarial fever, and on the eleventh a strong putrid fever was noticed. She was very ill, the worry grew, the King was almost always with her. On March 10, she was near death ... During the night of the fourteenth to the fifteenth she was given the last rites even though she was at Versailles [No one except the King and members of his family was allowed to die in the royal palace. Allowing Mme de Pompadour to stay on broke one of the firmest prescriptions of the etiquette.] His Majesty had seen her the day before, but he no longer saw her after she had received the last rites. ... She could no longer remain in bed because her chest illness choked her: she always sat in an armchair, unable to breathe. ... She died on April 15 [einem Sonntag]... at seven at night ... She was widely regretted, for she was kind and had helped those who had come to her.'" (in: Olivier Bernier: Louis the beloved – The Life of Louis XV, id., pp. 215-216).
"For the last few days the King hardly left her room. She could not breathe lying down, and sat in a chair, wearing a dressing-gown over a white taffeta petticoat; she had a little rouge and always smiled at everybody. Not one word of complaint passed her lips. When the doctors said that she was dying, she asked the King whether she ought to confess; she was not very anxious to do so, as it meant that she would not be able to see him again. However, he said that she must. He bade her a last farewell, and went upstairs to his own room. A priest came. He told her she must send for d'Ètioles [ihren Gatten]; obediently she did so, but her husband begged to be excused, saying that he was not well. Then she confessed and communicated. The next day Palm Sunday, the King was in church all day ... She told her women not to change her clothes, as it tired her and was no longer worth while. The priest made a movement as if to leave the room, she said: 'One moment, M. le Curé, we'll go together,' and died." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., p. 257). Ihre Beerdigung war zwei Tage später. Nun ruhte sie für immer neben ihrer geliebten Tochter Alexandrine-Jeanne in einer Kirche im Place Vendôme, die leider nicht mehr vorhanden ist.
Der Nachlass der Madame de Pompadour: "Madame de Pompadour never seems to have sold any of the objects which belonged to her. They accumulated in their thousands, and filled all her many houses to overflowing; after her death [ihr Halbbruder] Marigny was obliged to take two big houses in Paris, which, as well as the Elysée and the Réservoirs, contained her goods until the sale of them began. Furniture, china, statues, pictures, books, plants, jewels, linen, silver, carriages, horses, yards and hundreds of yards of stuff, trunks full of dresses, cellars full of wine... Few human beings since the world began can have owned so many beautiful things." (in: Nancy Mitford: Madame de Pompadour, id., p. 155).
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