Durch Zufall fand ich vor wenigen Wochen folgenden Artikel über Anna von Sachsen, geschrieben am 23. Januar 2016 von Charlot Nitschke in dem Magazin "Die Bunte": Nach Sex-Affäre lebendig eingemauert.
Obwohl ich zweimal versucht habe, Kontakt mit den Verantwortlichen bei diesem Magazin aufzunehmen, um sie um eine Korrektur ihres Artikels zu bitten, erhielt ich keine Antwort. Wenn die Menschen doch endlich damit anfangen würden, nur über das zu reden oder zu schreiben, was sie wirklich verstanden haben, anstatt sich zum Werkzeug irgendeiner Propagandamaschinerie, in diesem Fall der sehr erfolgreichen von Wilhelm von Oranien, zu machen. Noch einmal für alle die, die es immer noch nicht begriffen haben. Anna von Sachsen hatte keine Sex-Affäre mit Jan Rubens. Wilhelm von Oranien, der Vater ihres angeblich unehelichen Kindes, hatte, indem er das Gerücht in die Welt gesetzt hatte, sie hätte ihn betrogen, und er überdies den angeblichen Liebhaber und Vater ihres Kindes, Jan Rubens, schwer foltern ließ, sie auf diese fiese Art und Weise loswerden wollen. Es wird höchste Zeit, dass wir endlich die DNS von Christine von Sachsen, der angeblich unehelichen Tochter von Anna, mit der DNS von Wilhelm von Oranien vergleichen. Schließlich sind wir im 21. Jahrhundert, wo so etwas leicht vorgenommen werden kann, wenn die Nassauer nur endlich ihre Zustimmung geben würden. Aber im Gegensatz zu ihren Anhängern wissen jene schon lange, dass Christine eine Nassauerin ist. Diese Lügen um Anna von Sachsen müssen endlich aufhören. Es gibt leider auch heute noch zu viele fanatische Anhänger von Wilhelm von Oranien, die nicht im Geringsten bereit sind, Anna Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Dabei sind sämtliche historische Quellen hierfür vorhanden. Und noch einmal: Anna wurde auf diese schreckliche Weise eingesperrt, nicht weil sie eine angebliche Affäre mit Jan Rubens gehabt hat, sondern weil sie Selbstmord - die schwerste Sünde im Christentum - begehen wollte.