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Frohe Weihnachten / Merry Christmas

Eine wunderschöne Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2025 wünscht Ihnen, meine lieben Leser und Leserinnen, Ihre Maike Vogt-Lüerssen von Downunder.

Möge das nächste Jahr Ihnen Gesundheit und viel Liebe schenken. Ganz besonders möchte ich mich bei denjenigen bedanken, die meine Bücher und E-Books gekauft haben und mir damit ermöglichen, meiner großen Leidenschaft, der Geschichte, weiterhin nachgehen zu können.

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Das Haus von Bayern — Ferdinand Maria (1636-1679), Kurfürst von Bayern

Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern
Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern (1636-1679), Gatte von Henriette Adelheid von Savoyen (1636-1676), die ihm acht Kinder schenkte, von denen vier das Erwachsenenalter erreichten; er war der erste Sohn des bayrischen Kurfürsten Maximilian I. (1573-1651) und seiner zweiten Gattin Maria-Anna von Österreich (1610-1665)

"Ferdinand Maria war vom Vater Kurfürst Max I. sehr früh in die Geschäfte des Geheimen Rates eingeführt worden. ... Zwar hatte er zunächst keine besondere Freude an den Regierungsgeschäften, er arbeitete aber mit Einfühlung, selbständiger Entschlußkraft und Treffsicherheit ... Dem klaren Rechner Ferdinand Maria schlug der merkantilistische Projektmacher Dr. Becher vergeblich vor, in der Gegend des heutigen New York über holländische Vermittlung eine bayerische Kolonie zu gründen. Als Realist griff der Kurfürst näher gelegene Probleme auf. Er reformierte Behörden und Heer, kämpfte gegen die Vetternwirtschaft durch seine Stadt- und Marktordnung von 1670, dämmte ein uferloses Wachstum des geistlichen Besitzes durch die Pragmatik von 1672 ein und leistete einem freien Bauerntum Vorschub. ... Neben der Baukunst (Theatinerkirche und Nymphenburger Schloss) entfaltete sich durch ihn und seine Gattin ein reiches Musikleben. ... Es entsprach der Ungezwungenheit und der Theaterfreudigkeit des Kurfürsten, wenn er gelegentlich selbst im Theater mitwirkte." (in: Hans und Marga Rall, Die Wittelsbacher in Lebensbildern, ebenda, S. 140-141).

 
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