Anna von Sachsen – Gattin von Wilhelm von Oranien
124 Seiten, mit Stammtafeln und 64 SW-Bildern, ISBN 978-1-9733-1373-1, 4. überarbeitete Auflage, € 7,80
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Joachim II. war das erste Kind von Joachim I. Nestor (1484-1535), dem Kurfürsten von Brandenburg, und ein Enkel von Christine von Sachsen (1461-1521), der Königin von Dänemark, und damit ein Cousin des berühmt-berüchtigten Königs Christian II. von Dänemark, Schweden und Norwegen. Er erblickte das Licht der Welt am 13. Januar 1505 und starb am 3. Januar 1571. In erster Ehe war er mit Magdalene von Sachsen (1507-1535), einer Tochter des sächsischen Herzogs Georg des Bärtigen (1471-1539), vermählt, die er am 6. November 1524 heiratete. Magdalene schenkte ihm sieben Kinder: 1. den Sohn Johann Georg, den nächsten Kurfürsten von Brandenburg, geboren am 11. September 1525, gestorben am 8. Januar 1598; 2. die Tochter Barbara, geboren am 10. August 1527, gestorben am 2. Januar 1595; 3. die Tochter Elisabeth, geboren im Jahr 1528, gestorben am 30. August 1529; 4. den Sohn Friedrich, geboren am 12. Dezember 1530, gestorben am 3. Oktober 1552; 5. und 6. die Zwillinge Albrecht und Georg, geboren und gestorben im Jahr 1532, und 7. den Sohn Paul, geboren und gestorben am 29. Dezember 1534. Magdalene starb kurz nach der Geburt ihres letzten Kindes am 27. Januar 1535. Joachim heiratete daraufhin am 1. September 1535 zum zweiten Mal. Seine Auserwählte war Hedwig von Polen (1513-1573), eine Tochter des polnischen Königs Sigismund I. (1467-1548) und dessen erster Gattin Barbara Zápolya, die ihm noch fünf weitere Kinder, drei Töchter und zwei Söhne, schenkte.

Joachim II. hat sehr markante Gesichtszüge und ist daher auf seinen Porträtgemälden, auf denen er biblischen und griechisch-römischen Gestalten seine Gesichtszüge lieh, sehr leicht zu erkennen. Seine Nase war groß, mit einem kleinen Höcker versehen und endete in einer langen, gesenkten Nasenspitze. Sein Mund wies eine schmale Ober- und eine etwas größere Unterlippe auf. Seine Augen sind unverwechselbar, dunkel, z.T. traurig und streng, und werfen einen scharfen Blick auf ihre Betrachter. In diesem Werk, erstellt im Jahr 1528, wirkt er hingegen geradezu freundlich, glücklich, wenn auch nachdenklich. Seine Haare sind mittelblond.



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