Der Alltag im Mittelalter 352 Seiten, mit 156 Bildern, ISBN 3-8334-4354-5, 2., überarbeitete Auflage 2006, € 23,90
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Maria Isabella war das dritte Kind des portugiesischen Königs Johann VI. (1767-1826) und dessen Gattin Carlota Joaquina von Spanien (1775-1830). Sie erblickte das Licht der Welt am 19. Mai 1797 und starb am 26. Dezember 1818. Am 29. September 1816 wurde sie die zweite Gattin des Bruders ihrer Mutter, des spanischen Thronfolgers Ferdinand VII. (1784-1833), dem sie am 21. August 1817 eine Tochter, Maria Isabella, schenkte, die jedoch bereits am 9. Januar 1818 verstarb. Maria Isabella wurde kurz darauf wieder schwanger. Diese Geburt verlief jedoch am 26. Dezember 1818 sehr unglücklich. Es stellten sich Komplikationen ein, die von den anwesenden Ärzten nicht behoben werden konnten. Das Kind starb daher im Mutterleib, und Maria Isabella schien nicht mehr zu atmen. Daher entschlossen sich die Ärzte, die sie für tot hielten, zu einem Kaiserschnitt, um das tote Kind von ihr zu entfernen. Maria Isabella war jedoch noch am Leben und schrie wegen des Schnittes vor Schmerzen, fiel dann in Ohnmacht und verblutete.

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