Wer ist Mona Lisa? – Identifizierung einer Unbekannten mit Hilfe historischer Quellen
als Buch bei amazon.de: 172 Seiten, mit Stammtafeln und 136 Bildern (130 Bilder in Farbe), Independently published, 1. Auflage, ISBN 978-1-9831-3666-5, € 29,31
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Albert war das 13. Kind des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs Friedrich August (1696-1763) und dessen Gattin Maria Josepha von Österreich (1699-1757), die wiederum eine Cousine der Kaiserin Maria Theresia war. Geboren wurde er am 11. Juli 1738, und er starb am 10. Februar 1822. Er war mütterlicherseits ein Enkel des Kaisers Joseph I. Sein vollständiger Name lautete übrigens Albert August Kasimir Ignaz Pius Franz Xaver. Am 8. April 1766 heiratete er seine Cousine zweiten Grades Maria Christine von Österreich (1742-1798), mit der er ein Kind, eine Tochter, Christina, hatte, die jedoch nur einen Tag lebte. Sie wurde am 16. Mai 1767 geboren und starb am 17. Mai 1767. Im Januar 1791 adoptierte er seinen Neffen Karl (1771-1847), der eines der 16 Kinder seines Schwagers, des Kaisers Leopold II., war.
In einem Brief an ihren Schwiegersohn Albert von Sachsen-Teschen, geschrieben am 18. April 1766, zehn Tage nach seiner Heirat mit ihrer Tochter Maria Christine, schrieb Maria Theresia ihm Folgendes: "Mein lieber Sohn. Nicht so viele Komplimente. Diese 'Madame' am Anfang Deines Briefes schockiert mich sehr. Sage ein andermal 'meine teure Mutter' und fahre so fort wie ich, unterschreibe nur Deinen teuren Namen Albert ohne Zeremonie. Wenn Du nur zufrieden bist mit meiner Tochter, das ist alles, was ich wünsche; sie ist es vollkommen und wird trachten, Deine Zärtlichkeit zu erhalten. Das ist jetzt mein einziger Trost. Obwohl es mich viel kostet, von meiner Tochter getrennt zu sein, die seit acht Monaten [nach dem Tod Franz Stephans] mein Trost, meine Gesellschaft, meine Freundin war, so bin ich doch belohnt, wenn ich daran denke, daß sie Dein Glück ausmacht." (in: Gerda und Gottfried Mraz: Maria Theresia - Ihr Leben und ihre Zeit in Bildern und Dokumenten, ebenda, S. 207).
"Um dem nicht mit Vermögen ausgestatteten Albert eine standesgemäße Stellung zu geben und das junge Paar [Albert und Maria Christine] in der Nähe zu haben, machte ihn Maria Theresia 1765 zum Statthalter in Ungarn mit der Residenz im Preßburger Schloss, das sie liebevoll und mit hohen Kosten für das junge Paar renovieren ließ. Die ungarische Hauptstadt Preßburg wurde unter dem Statthalterpaar ein blühendes kulturelles Zentrum. Schnell erwarb sich Marie Christine die Sympathie des nationalen Adels und der Bevölkerung." (in: Die Habsburger: Ein biographisches Lexikon, ebenda, S. 313-314).
Albert baute mit der tatkräftigen Unterstützung seiner Gattin Maria Christine die größte Kupferstichsammlung der Habsburger auf, die heutige "Albertina".
Wer ist Mona Lisa? – Identifizierung einer Unbekannten mit Hilfe historischer Quellen
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Die Frauen der Sforza I: Bianca Maria Visconti – Die Stammmutter der Sforza
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Die Frauen der Sforza II: Caterina Sforza - Die Amazone der Sforza und die Muse von Botticelli
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Die Sforza III: Isabella von Aragon und ihr Hofmaler Leonardo da Vinci
488 Seiten, 322 Abbildungen und Stammtafeln, €49.90 (Format 21 x 27 cm)